Alle Jahre wieder… scrollen wir durch die immer gleichen Weihnachtskampagnen. Die User:innen sind müde von generischen „Jetzt 20 % sparen“-Postings im Schneeflocken-Design. Was wirklich ankommt, sind echte Geschichten, persönliche Empfehlungen und interaktive Formate, die Nähe schaffen. Dabei bietet gerade der Dezember das perfekte Spielfeld, um mit kreativen, emotionalen und authentischen Inhalten hervorzustechen. Der Schlüssel liegt in der Community – nicht im Kommerz.
Beispiele, wie man Community statt Kommerz in den Mittelpunkt stellt. Oder kurz: Content-Ideen mit Herz & Haltung
1. Creator-Adventskalender
Erfolgreiche Black Friday Kampagnen setzen auf Storytelling statt Banner-Mentalität. Creator:innen erzählen, warum ein Produkt für sie relevant ist – ob in einem Morning-Routine-Reel, einem „My Top Picks“-Video oder einer ehrlichen Review. So wird aus einem Rabatt ein Bedürfnis.
2. Community-Features statt Product-Placements
Wie wäre es, wenn nicht die Marke, sondern die Follower:innen im Mittelpunkt stehen? Call-to-Actions wie „Zeig uns deinen DIY-Wintermoment“ oder „Was bedeutet Weihnachten für dich?“ können zu emotionalem User Generated Content führen.
3. Kleine Gesten statt großer Claims
Influencer:innen teilen ihre eigenen „Random Acts of Kindness“ oder zeigen, wie sie bewusst konsumieren – z. B. mit nachhaltigen Geschenkideen oder Zeit statt Zeug. Auch Charity-Partnerings lassen sich hier glaubwürdig integrieren.
4. Behind the Brand
Gerade jetzt lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen. Wer sitzt eigentlich im Kundenservice, wer verpackt die Weihnachtsbestellungen? Nähe entsteht durch Transparenz.
Fazit
Weihnachten auf Social Media muss nicht laut, schrill oder verkaufsgetrieben sein. Marken, die es schaffen, echte Verbindungen aufzubauen und der Community Raum geben, gewinnen langfristig – nicht nur in der schönsten Zeit des Jahres.